Gemeinde Ottersweier

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Aktuelles aus dem Rathaus

Kleiderkammer für drei Feuerwehren

Interkommunale Zusammenarbeit zwischen Bühl, Bühlertal und Ottersweier
 
Drei Feuerwehren, eine Kleiderkammer: Darauf haben sich die Floriansjünger aus Bühl, Bühlertal und Ottersweier verständigt. Untergebracht wird diese im Feuerwehrgerätehaus in der Bühler Steinstraße. Von dort erfolgt zukünftig auch die zentrale Verwaltung für die Kleidung der Feuerwehrleute aus diesen drei Gemeinden. „Gut ausgerüstet zu sein ist für eine moderne und effizient arbeitende Feuerwehr wichtig“, betont Bühls Oberbürgermeister Hubert Schnurr. „Dazu zählt insbesondere auch qualitativ hochwertige Kleidung.“
 
Vor rund einem dreiviertel Jahr haben die Führungskräfte der drei Wehren im Rahmen einer Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung des interkommunalen Projekts begonnen, jetzt geht die Kleiderkammer an den Start – und bringt einige Vorteile, durchaus aber auch die ein oder andere Änderung mit sich. Für den Ottersweierer Bürgermeister Jürgen Pfetzer ist die Einrichtung der Kleiderkammer „ein guter Beweis dafür, wie interkommunale Zusammenarbeit zu einem sehr guten Ergebnis führen kann“. Das Miteinander sei sensationell und die Feuerwehr gewissermaßen der Erfinder der interkommunalen Zusammenarbeit. „Das kann man nur unterstützen“, meinte Stefan Ursprung, der stellvertretende Bürgermeister von Bühlertal. Die Gemeinden lägen so nah beieinander, dass diese Zusammenarbeit viele Möglichkeiten biete. Die vorausblickende Arbeit sei toll.
 
Ein wichtiger Aspekt dieser Maßnahme betrifft das Thema Finanzen. Da man künftig Sammelbestellungen tätigen wird, wirkt sich das auf den Preis pro Stück aus. Dadurch wird die Beschaffung günstiger. Der Arbeitsgruppe ist es außerdem gelungen, einen Hersteller ausfindig zu machen, der recht zügig die bestellte Ware liefern kann. Während es durchaus möglich ist, dass man auf die Einsatzkleidung mehrere Monate warten muss, ist es dem neuen Partner möglich, nach knapp zwölf Wochen zu liefern.
 
Das deutlichste Zeichen nach außen hin wird bei dieser Zusammenarbeit das zukünftig einheitliche Erscheinungsbild der drei Wehren sein. In einem ersten Schritt hat man sich bei der Einsatzkleidung dazu entschieden, dass die Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen zukünftig eine sandfarbene Jacke und schwarze Hosen tragen werden. Dadurch ist auch ein Austausch einzelner Stücke oder einer kompletten Bekleidung auf kurzem Dienstweg in kürzester Zeit möglich. Darüber hinaus entstehen Synergieeffekte bei der Reinigung. In Bühl kann die Ausrüstung einheitlich gewaschen werden.
Die Floriansjünger aus der Zwetschgenstadt sind zunächst als erstes mit der neuen Einsatzkleidung ausgestattet worden. Im nächsten Schritt beziehungsweise bei der zweiten Bestellrunde im Spätjahr gibt es die neue Ausrüstung dann auch für die Mitglieder der Wehren aus Bühlertal und Ottersweier. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen dann Dienstkleidung und die Uniformen vereinheitlicht werden, um das Erscheinungsbild nach und nach anzugleichen.

Mit der Vorstellung der Kooperation haben die Feuerwehren aus Bühl, Bühlertal und Ottersweier die gemeinsame Kleiderkammer gestartet.

Bild: Stadt Bühl / Marius Merkel
Mit der Vorstellung der Kooperation haben die Feuerwehren aus Bühl, Bühlertal und Ottersweier die gemeinsame Kleiderkammer gestartet.

Bild: Stadt Bühl / Marius Merkel

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